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+++ Stellungnahme zum Verhalten des Stadtrats in Bezug auf die Feuerwehrbedarfsplanung +++

Als Stadtfeuerwehrverband Kaiserslautern e.V., der die Interessen der städtischen Feuerwehrleute vertritt, ist es schwer, die Berichte der letzten Wochen über das Verhalten des Stadtrats im Bezug auf die Feuerwehr Kaiserslautern zu ertragen.

Da wurde ein Gutachten erstellt, das die Situation der Feuerwehr darstellt und u.a. zu dem Schluss kommt, dass die Einsatzgrundzeit im Westen und Osten der Stadt von 8 min nicht eingehalten werden kann. Der Stadtrat muss sich den Gutachter zweimal anhören und kann dann immer noch keine Entscheidungen treffen. So etwas zeugt von einem beispiellosen Desinteresse der meisten Stadträte an der Sicherheit der Bürger. Denn um diese geht es: Ist die Feuerwehr nicht rechtzeitig vor Ort, entwickeln sich z.B. leicht beherrschbare Zimmerbrände in Wohnungsbrände, die ganze Existenzen zerstören können.

Der Stadtrat hatte u.a. die Idee, dass die erste wirksame Hilfe doch durch Freiwillige Feuerwehrkräfte geleistet werden und man so Geld sparen könnte. Nachdem klargestellt wurde, dass dies aus verschiedenen Gründen nicht möglich ist, musste man die Aussage eines Stadtratsmitglieds verdauen „wozu brauchen wir dann überhaupt die Freiwillige Feuerwehr und das Ehrenamt?“. Ein Schlag ins Gesicht der Ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte!

Liebes Stadtratsmitglied: Fragen Sie das doch einmal die Kameraden, wenn Sie zu Einsätzen nachrücken, um die Berufsfeuerwehr zu unterstützen, wenn Sie zu Einsätzen ausrücken, weil die Berufsfeuerwehr in anderen Einsätzen gebunden ist, wenn Sie bei Starkregen stundenlang hunderte Keller leerpumpt, bei Sturm Straßen von umgestürzten Bäumen befreit oder Flächenbrände löscht, auch nachts! Die Freiwillige Feuerwehr ist nicht dazu da, Geld zu sparen! Sie ist ein wichtiger und zentraler Bestandteil des städtischen Brand- und Katastrophenschutzes, der gerade vor dem Hintergrund der Wetterextreme in Folge des Klimawandels immer wichtiger wird.

Es geht hier nicht um das Ego der Feuerwehrleute oder der Referatsleitung, die unbedingt mehr Wachen, mehr Personal, mehr Fahrzeuge wollen. Es geht um das notwendige Mindestmaß, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, wie es u.a. im Landes Brand- und Katastrophenschutzgesetz sowie der Feuerwehrverordnung festgeschrieben ist. Und es geht um ein Mindestmaß an Wertschätzung für Menschen, die neben ihrem Hauptberuf noch 24 Stunden, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr für die Sicherheit ihrer Mitbürgerinnen und -bürger bereitstehen.




 

Hier ein paar erste Eindrücke unserer Arbeit. Mehr dazu finden Sie auf den folgenden Seiten.

 

 
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